Johannes Metzler an M. [in Wittenberg]. - Breslau, 23. Dezember 1526

[1] Metzler ironisiert seinen Sinneswandel, der ihn literarischen Ruhm erstreben läßt,

[2] und bittet M., beiliegende Übersetzung der Schrift des Plutarch [De liberorum educatione] samt Widmungsbrief und Vorlesung nach vorheriger Prüfung drucken zu lassen [⇨ 533.2].

[3] Er bittet um Rücksendung [seiner] Übersetzung der Olynthischen [Reden des Demosthenes],

[4] empfiehlt Valentin Burgmüller und Ambrosius Berndt, verspricht Nachricht über mögliche Türkengefahr und grüßt M.s Frau und Kinder [Anna und Philipp], Martin [Luther] und [Johannes] Apel.

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Fundort:
Suppl. 6/1, 347f Nr. 518; O. Clemen: Zs. des Vereins für Geschichte Schlesiens 66 (1932), 297f. ‒ MBW.T 2.
Nachtrag:
Regest § 4 lies mit MBW.T 2, 512f Z. 24: Valentin Birgmüller (nicht Burgmüller).

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