M. an Isaak Schaller in Buchholz. - [Wittenberg], 10. April [1547]

[1] Die von Gott geschaffene Liebe zwischen Eltern und Kindern bleibt auch in der Ewigkeit. Sch. darf um seine Mutter trauern,

[2] soll aber auch den von Gott gegebenen Trost des Wiedersehens bedenken und den Schmerz seines Vaters [Bartholomäus Schaller] lindern, indem er ihm Freude macht.

[3] An die Universität [Wittenberg] kann Sch. noch nicht zurückkehren. Er soll um Frieden beten.

Fundort:
CR 6, 499 Nr. 3841. ‒ MBW.T 16.
Datierung:
Jahr wie 4705 und aus § 3.

Normdaten
Personen:

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Schaller, Bartholomäus: http://d-nb.info/gnd/1147617074

Schaller, Isaak: http://d-nb.info/gnd/1103577077