M. an Georg Cracow d. Ä. in Stettin. - [Wittenberg], 8. November [1546]

C.s Sohn Georg war M. durch seine Begabung schon aufgefallen, bevor M. C.s Brief erhielt. Er verspricht, ihn zu fördern, sofern die [Universität Wittenberg] erhalten bleibt. Für den Krieg an der Donau hat M. noch gute Hoffnung, fürchtet aber den Verwandtenkrieg in Sachsen. Doch Gott wird den Rest der Kirche erhalten, darunter die Kinder der Frommen.

Fundort:
Bds. 480f Nr. 489. ‒ MBW.T 15.
Datierung:
Jahr: Eindeutig Schmalkaldischer Krieg. Georg Cracow d. J. studierte schon seit Mai 1542 in Wittenberg (Album 196 a).

Normdaten
Personen:

Cracow, Georg: http://d-nb.info/gnd/117664251

Cracow, Georg d. Ä.: http://d-nb.info/gnd/1139920391

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485