Heinrich Bullinger an M. [in Wittenberg]. - Zürich, 1. April 1546

[1] B. hat anderthalb Jahre geschwiegen wegen des Streits mit Luther und unter dem Eindruck von [3671], um Luther nicht gegen M. aufzubringen. Nun möchte er die Verbindung zu M. wieder aufnehmen, falls dies M. nicht lästig ist.

[2] Würdigung des verstorbenen Luther.

[3] Angebot der Zusammenarbeit mit M.

[4] Luthers Kurzes Bekenntnis [vom Sakrament, ⇨ 3695.3] mußte beantwortet werden [⇨ 3854]. Darstellung der eigenen Abendmahlslehre.

[5] Kritik am Zürcher Bekenntnis ist um der Einheit willen erwünscht.

[6] Anbei Zürcher Neuerscheinungen: Lateinische Übersetzungen von Theodoret, De providentia [übersetzt von Rudolf Gualther: MPG 83, 555-774] sowie Tatian, Oratio [adversus Graecos: MPG 6, 803-888] und Theophilos von Antiochien, Ad Autolycum [MPG 6, 1023-1168, diese beiden übersetzt von Konrad Gesner: MPG 6, 17] und andere Bücher.

[7] Grüße von [Konrad] Pellikan, [Rudolf] Gualther, [Theodor] Bibliander, [Heinrich] Buehler, Konrad Gesner, [Johann Jakob] Ammann, [Rudolf] Collin und [Otto] Werdmüller. Grüße an Jonas, Cruciger und Bugenhagen.

Fundort:
Bds. 230-234 Nr. 302. ‒ MBW.T 15.

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