M. an Johannes Reimann in [Großen]hain. - [Wittenberg], 28. Juni [1542]

M. wird R.s Sohn [Nikolaus] zu einem Schulamt verhelfen, denn die Aussichten auf ein Stipendium vom Hofe sind unsicher.

Fundort:
CR 4, 831f Nr. 2506. ‒ MBW.T 11.
Datierung:
Jahr: R. wurde im November 1539 Superintendent in Großenhain, wo er 1543 starb (vgl. WAB 8, 523). 1540, 1541 und 1543 kommen wegen M.s Reisen nach Weimar, Regensburg und Bonn nicht in Betracht. Nikolaus Reimann studierte schon seit 1537 (⇨ 1970; 2036f; ⇨ 2073; vgl. WAB 8, 337).
Nachtrag:
R. starb nicht 1543, sondern wurde in diesem Jahr aus Großenhain vertrieben (⇨ 4191 und ⇨ 5608).

Normdaten
Personen:

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Reimann, Johannes: http://d-nb.info/gnd/143098950