[Hieronymus Schaller an M. in Wittenberg]. - [Nürnberg, Februar? 1541]

S. empfiehlt den Überbringer Isaak Schaller, den Sohn seines Bruders Bartholomäus, gedenkt der Wohltaten, die M. der Familie Schaller und ihm persönlich erwiesen hat, erinnert an M.s Freundschaft mit Bartholomäus Schaller [⇨ 69 u. ö.] und bittet, den jungen Isaak vor schlechter Gesellschaft zu bewahren und seine Studien zu überwachen.

Fundort:
Konzept: Erlangen UB, Sammlung Trew, H. Schaller I. 5. ‒ MBW.T 10.
Datierung:
Jahr: Isaak Schaller wurde im Sommersemester 1541 in Wittenberg immatrikuliert. Mit Schreiben vom 21. Mai 1541 aus Torgau schickt Kf. Johann Friedrich von Sachsen auf ein Stipendiengesuch des Vaters hin den jungen Isaak an die Universität Wittenberg zur Prüfung; am 1. September erhielt er ein jährliches Stipendium von 25 Gulden zugewiesen: Weimar SA, Reg. Mm, Nr. 580 und 588. Die Empfehlung des Nürnberger Onkels dürfte also vor M.s Abreise nach Regensburg (⇨ 2640f) geschrieben sein.

Normdaten
Personen:

Johann Friedrich d. Ä. von Sachsen: http://d-nb.info/gnd/118712373

Melanchthon: http://d-nb.info/gnd/118580485

Schaller, Bartholomäus: http://d-nb.info/gnd/1147617074

Schaller, Hieronymus: http://d-nb.info/gnd/1103480146

Schaller, Isaak: http://d-nb.info/gnd/1103577077