M. an Johannes Rühel [in Eisleben]. - [Wittenberg, 29. Juni 1534]

[1] M. stellt seinen Besuch in Aussicht, tröstet R. in seiner Krankheit und versichert ihm, daß er und Luther sich um R.s Söhne [Christoph und Martin] wie um ihre eigenen kümmern werden.

[2] Über die Friedensverhandlungen mit Kg. [Ferdinand] ist nichts Sicheres bekannt. Das Unternehmen des Lgf. [Philipp von Hessen, nämlich die Restitution des Hz. Ulrich von Württemberg] möge der Kirche zum Besten dienen.

Fundort:
CR 2, 733f Nr. 1196. ‒ MBW.T 6.
Datierung:
Datum: Gleichzeitig mit Luthers Brief WAB 7, 81-83 Nr. 2125.
Nachtrag:
Adressatenort zu berichtigen gemäß DsA976, Lo12059, M938, M941, N35, N38, Wn13845 und Zrb26. § 2 zu ergänzen: [Gregor] Brück ist noch mit Kf. [Johann Friedrich] in [Annaberg und Kaaden].

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